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DESARROLLO URBANO A LO LARGO DE LA CALLE MARS-LA-TOUR. HANNOVER, ALEMANIA

Septiembre 2008
 

Städtebau
Der städtebauliche Grundgedanke baut auf einer Sequenz von Gebäuden und Gemeinschaftsflächen auf, die in einem ständigen Dialog mit ihrer Umgebung stehen. Beide Teile stehen in starkem Bezug zueinander, nehmen vorhandene Dimensionen auf und stellen Beziehungen zwischen Volumina und Freiräumen.

Außenanlagen
Strassen, Plazas, gedeckte Wege, Passagen oder Gärten; all diese verbinden sich mit den Außenräumen und tragen als Gestaltungselemente zur urbanen Atmosphäre bei. Die Gebäude sind umgeben von Terrassen und Loggien, welche as Filterzonen und zum Schutz der Privatsphäre dienen.

Erschließung
Das Projekt stellt Verbindungen zum Straßenraum mit unterschiedlichen Öffnungen und Unterführungen her. Ein privater Zugang bei den Gebäudeeingängen verbindet die Stiegenhäuser, welche alle Geschosse miteinander verbinden. Dies wird mit einer Optimierung der Erschließungsflächen erwirkt.

Raumprogramm
Das Hauptthema ist Wohnen. Die Erdgeschosszone wird von Restaurants, Ateliers und Gemeinschaftsräumen belebt, welche Antworten auf komplexe urbane Fragestellungen geben. Die Gebäude zählen bis zu fünf Geschosse, je nach Bedürfnissen und Begebenheiten.

Ökologisches und Ökonomisches Konzept
Durch den Standort ist eine Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben, weiters wird auf eine fahrradfahrerfreundliche Erschliessung Wert gelegt. Die gesamte Anlage ist mit grosszügigen, ebenerdigen und sicheren Fahrradräumen versehen.
Eine kompakte, flexible, einfache und ökonomische Primärstruktur, mit dauerhaften umweltfreundlichen Materialen bilden das Grundkonzept. Dem gegenüber stehen Oberflächen mit geringem Wartungsaufwand sowie energiesparende Technologien, weiters eine natürliche Belüftung mit minimalen Energiekosten. Thermal Activated Building System (TABS) kommt zur Anwendung.

Gebäude
Die Kompaktheit der Baukörper reduziert den Heizenergiebedarf, unterstützt von einer speicherfähigen Konstruktion zum Vermeiden von Last- und Temperaturspitzen. Die Fenstergrösse wurde so gewählt, dass die Flächen einerseits ausreichend gross sind, um Tageslicht zu nutzen, aber gleichzeitig auch um Heizenergie einsparen. Die Qualität der Gebäudehülle ist optimiert, um Energiebedarf zu reduzieren (Wärmedämmung, Vermeidung von Wärmebrücken, Sonnenschutz).
Grauwassernutzung kann als Option zum Einsparen von Trinkwasser angedacht werden.
Die Energiebereitstellung erfolgt durch die Nutzung der natürlichen Ressourcen am Ort (z.B. Geothermie durch Erdsonden zum Betreiben von Wärmepumpen), gekoppelt mit mechanischer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Die Solarenergie wird zum Erwärmen des Warmwassers durch Flachkollektoren genutzt.

Konstruktion und Material
Für die Aussenwände wurde eine Betonkonstruktion mit Wärmedämmung und vorgehängten Natursteinplatten gewählt. Durch die Wahl von Beton für die Primärstruktur wird maximale Flexibilität in der Grundrisseinteilung ermöglicht. Die Wahl von dauerhaften Materialien reduziert die Erhaltungskosten nachhaltig.

Architektur
Plastizität und Homogenität stellen einen urbanen Charakter her und kreieren Atmosphäre. Die integrale Stärke der Architektur sichert die  Qualität und die Verbindung zur Nachbarschaft, die ruhige und sichere Erscheinung des Gebäudes steht für eine Bezeugung städtebaulichen Respekts.

Datos Numéricos
Superficie del solar: 37.727 m2
Superficie útil viviendas: 19.856 m2
Superficie útil oficinas: 2.307 m2
Superficie útil locales: 867m2
Superficie ajardinada: 6.035 m2

Promotor: Ayuntamiento de Hannover

Olmos Ochoa Arquitectos en colaboración con Baumschlager Eberle (BE-Lochau A)

Colaboradores:
Olmos Ochoa
Jaime Smith
Laura Nieto

Coordinadora BE:
Valerie Keiper-Knorr


 

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